Smarte Thermostate gelten als Schlüsseltechnologie für mehr Energieeffizienz im Gebäudebestand. Doch wie wirksam sind sie wirklich? Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bringt belastbare Zahlen: Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung konnte der Heizenergieverbrauch in Mietwohnungen durch den Einsatz smarter Heizkörperthermostate um durchschnittlich 15,5 % gesenkt werden – bereinigt um Wettereffekte und allgemeine Sparmaßnahmen infolge der Energiepreiskrise.
Der Gebäudesektor steht vor massiven Herausforderungen: Klimaziele, steigende Energiekosten, Materialengpässe und Fachkräftemangel bei Sanierungen machen schnelle, kosteneffiziente Lösungen notwendig. Smarte Thermostate bieten genau das – eine gering-investive Maßnahme, die sich ohne große bauliche Eingriffe umsetzen lässt und dennoch erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch nimmt.
Die Untersuchung des KIT erfolgte in Mehrfamilienhäusern mit Energieeffizienzklasse D – ein Gebäudetyp, der rund 19 % der deutschen Wohnfläche ausmacht. Zwei von drei Gebäuden wurden mit smarten Heizkörperthermostatenausgestattet. Die Ergebnisse im Vergleich zum Referenzobjekt ohne smarte Thermostate sind eindeutig:
Diese Werte sind bereinigt – das bedeutet: Wetterunterschiede sowie das allgemeine Sparverhalten infolge der Energiekrise wurden methodisch herausgerechnet.
Die Studie zeigt: Smarte Thermostate liefern messbare Ergebnisse – auch in Bestandsgebäuden, die sonst nur mit hohem Aufwand saniert werden könnten. Damit bieten sie eine schnelle, skalierbare Lösung, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig Mieter bei den Energiekosten zu entlasten.
Darüber hinaus liefern smarte Systeme wertvolle Daten für Eigentümer, Hausverwaltungen und die Wohnungswirtschaft: Sie machen Heizverhalten sichtbar, helfen beim Vergleich von Wohnflächen und ermöglichen gezieltes Nutzer-Nudging.
Die KIT-Studie belegt wissenschaftlich, was sich im Alltag vieler Haushalte bereits zeigt: Smarte Thermostate helfen messbar beim Energiesparen. Sie sind schnell einsetzbar, kosteneffizient und bieten sowohl Mietern als auch Eigentümern klare Vorteile.
Ein Beispiel für eine moderne Lösung in diesem Bereich ist termios Pro – ein smartes Thermostat, das speziell für Bestandsimmobilien entwickelt wurde. Es kombiniert intelligente Steuerung mit einfacher Bedienung und trägt so zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors bei – ohne auf Komfort zu verzichten.
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