Der Energieausweis wurde 2009 eingeführt und bescheinigt die Energieeffizienz einer Immobilie. Er ist wie ein Steckbrief, über den sich Miet- und Kaufinteressenten transparent informieren können, mit welchem Energieverbrauch sie bei einem Gebäude rechnen müssen. Er beeinflusst den Wert einer Immobilie maßgeblich. In diesem Artikel erfahren Sie:
Der Energieausweis ist Pflicht für Neubauten, Verkäufe, Neuvermietungen sowie Sanierungen. Er ist 10 Jahre lang gültig. Die Kosten für die Erstellung trägt der aktuelle Eigentümer. Ein Energieausweis darf laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) nur von Fachpersonen ausgestellt werden. Das sind zum Beispiel Ingenieure, Architekten, Physiker oder Handwerker. Es gibt jedoch kein amtliches Zertifikat für die Zulassung.
Tipp: Aussteller über seriöse Datenbanken wie die Deutsche Energie-Agentur suchen.
Der Verbrauchsausweis berechnet sich aus dem tatsächlichen Energieverbrauch einer Immobilie während der letzten drei Jahre.
Vorteil: Die Daten liegen vor und der Aufwand hält sich in Grenzen.
Nachteil: Die Werte hängen vom Verhalten der Bewohner ab und Leerstände werden nicht berücksichtigt.
Der Bedarfsausweis berechnet sich aufgrund von Baujahr, Gebäudegröße, Baumaterialien und Anlagentechnik unter Normbedingungen.
Vorteil: Die Werte sind unabhängig vom Verhalten der Bewohner und deshalb objektiver und vergleichbarer.
Nachteil: Die Genauigkeit der Daten hängt von der Person, die den Ausweis erstellt, und dessen Berechnungen ab.
Moderne Fenster und eine verbesserte Dämmung der Außenfassade wie auch der obersten Geschossdecke tragen wesentlich zur Wärmeisolierung bei und erhöhen die Energieeffizienz im Haus. Auch eine Wärmedämmung der Türen und eine grundsätzliche Ausbesserung energetischer Schwachstellen haben positive Auswirkungen. Bauliche Veränderungen sind meist effektiv, aber in vielen Fällen kostspielig und teuer.
Die Erneuerung der Anlagentechnik, etwa der Wechsel zu umweltfreundlichen Heizsystemen und die Installation von Photovoltaikanlagen, erfordert anfangs Ressourcen. Dennoch sind es wertvolle Schritte hin zu einem nachhaltigeren Energiekonzept. Kleinere Maßnahmen, wie beispielsweise der Einsatz energiesparender Technologien, können bereits zu Einsparungen führen und die Energieeffizienz klassifizieren - was sich wiederum im Energieausweis bemerkbar macht.
Efficiency-Smart-Home-Lösungen optimieren den Energieverbrauch und steigern den Wohnkomfort. Systeme zur intelligenten Steuerung von Heizung und Beleuchtung, unterstützt durch Sensoren und digitale Thermostate wie termios Pro, sind effektive Werkzeuge, um mit geringen Investitionen sehr viel Energie zu sparen.
Zusätzlich können Maßnahmen, die die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessern, durch die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) gefördert werden.
Durch die Verbesserung der Gebäudeeffizienz werden Gebäude mit termios Pro bis zu eine Energieeffizienzklasse höher eingeordnet und können einen neuen Energieausweis beantragen. Das steigert den Wert der Immobilie enorm!
Smarte Thermostate beheizen Räume automatisiert und nur nach Bedarf – so wird nur so viel Heizenergie verbraucht, wie nötig. Damit sind bis zu 30 Prozent Energieersparnis und bis zu 30 Prozent weniger CO2-Emissionen möglich.
Die smarten Thermostate von termios Pro sind auch ohne aufwendigen Installationsprozess schnell und einfach einsatzbereit. Sie können ganz einfach an alle gängigen Heizkörper angebracht werden und sparen sofort Energie ein.
termios Pro ist offiziell für den hydraulischen Abgleich geeignet und erfüllt damit die Anforderungen von § 3 EnSimiMaV und § 60c des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Die Maßnahme wird durch die BEG gefördert.
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